AA

KV-Verhandlungen: Einigung auf Banken-Kollektivvertrag

Die Einigung auf einen Banken-KV bringt eine Gehaltserhöhung.
Die Einigung auf einen Banken-KV bringt eine Gehaltserhöhung. ©Pixabay (Sujet)
Gewerkschaft und Arbeitgeber konnten am Donnerstag eine Einigung bei den Verhandlungen über einen Banken-KV verkünden.

Ab dem 1. April steigt das Bruttogehalt der rund 67.000 Mitarbeiter im Finanzsektor um 7,25 Prozent zusätzlich zu einer festen Summe von 37,50 Euro.

Einigung bei Banken-KV: Durchschnittliches Plus von 8,3 Prozent

Diese Einigung auf einen Banken-Kollektivvertrag bringt eine Erhöhung der Einkommen um durchschnittlich 8,3 Prozent, was einer Steigerung von 8 bis 9 Prozent entspricht, wie von der Gewerkschaft GPA und den Arbeitgebern am Donnerstag angekündigt wurde. Die Lehrlingseinkommen steigen um 9 Prozent. Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag basierten auf einer jährlichen Inflationsrate von 7,8 Prozent.

Start der Frühjahrslohnrunde mit KV-Verhandlungen in Elektro- und Papierindustrie

Am kommenden Dienstag startet die Frühjahrslohnrunde, eingeläutet wird sie traditionell von der Elektro- und Elektronikindustrie mit ihren 60.000 Beschäftigten. Ebenfalls an den Start geht die Papierindustrie mit 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als Basis der KV-Verhandlungen gilt eine rollierende Inflation von 6,8 Prozent (Februar 2023 bis Februar 2024). Die aktuelle Teuerung liegt bei 4,3 Prozent.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • KV-Verhandlungen: Einigung auf Banken-Kollektivvertrag
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen